Effizienzsteigerung durch ReffiZ im Produktentstehungsprozess
Das Ziel des Verbundprojektes ReffiZ liegt in der Förderung eines übergreifenden Fertigungsverständnisses im Produktentstehungsprozess von der Produktentwicklung bis zur Serienproduktion. Im Forschungsvorhaben werden dazu Planungsmethoden, Simulationsmodelle und Softwarewerkzeuge erarbeitet, die eine frühzeitige, entwicklungsbegleitende Auslegung von Fertigungsprozessen ermöglichen, auf diese Weise eine bearbeitungsgerechte Produktentwicklung signifikant unterstützen und den Austausch zwischen Maschinenanwendern und Maschinenherstellern mit dem Ziel einer nachhaltigen Optimierung von Fertigungssystemen intensivieren. Hierbei liegt der Fokus auf spanenden Bearbeitungsprozessen, deren Effizienz und Robustheit bisher kaum in frühen Produktentstehungsphasen berücksichtigt werden können, aber erheblich von den zu fertigenden Produkten abhängen. Durch die Bereitstellung durchgängiger Planungsmethoden und zuverlässiger Simulationssysteme, umgesetzt in Softwarelösungen, wird die Auslegung einer gleichermaßen prozessstabilen wie effizienten Serienfertigung in der Gestaltungsphase der Produktentwicklung ermöglicht. Folgende Ziele werden im einzelnen verfolgt:
  1. Anforderungsgerechte Abbildung der Prozess-Maschine-Interaktion zur simulativen Prognose der Prozessstabilität von Fertigungsoperationen bereits in der Entwicklungs- und Gestaltungsphase von Erzeugnissen sowie integrative Berücksichtigung von fertigungseffizienten Prozessanforderungen in der Produktgestaltung


  2. Förderung des interdisziplinären Prozessverständnisses von Wechselwirkungen zwischen Fertigungsprozess und Fertigungssystem für Maschinenanwender, Maschineneinrichter und Maschinenhersteller durch den Einsatz softwarebasierter Simulations- und Planungswerkzeuge


  3. Berücksichtigung kundenspezifischer Fertigungsoperationen und Produktauslegungen durch den Maschinenhersteller im Entwicklungsprozess bzw. bei der Spezifizierung von Werkzeugmaschinen


 
   
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